Zittern in Buch

Heute waren wir bei den Schachfreunden Nord-Ost Berlin zu Gast.
Nachdem wir krankheitsbedingt nur mit 7 Mann angetreten waren, sah es lange gar nicht gut aus.

Norbert remisierte fix in einer abgeflachten Partie gegen einen genau(!) gleichstarken Gegner.

Stand: 1,5:0,5 gegen uns.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Muhamet ließ in ausgeglichener Stellung einen Einbruch zu und Frank kämpfte vergebens darum einen Freibauern unter Kontrolle zu bringen.

Stand: 3,5:0,5 gegen uns.

René kämpfte in einem Springer-gegen-Läufer-Endspiel mit Minusbauer um das Remis; Parallel begann ich mich in immer komplizierter werdender Stellung in Zeitnot zu begeben.
Glücklicherweise gewann Lutz seine Stellung und René remisierte endlich. Als dann auch Alex seine Partie siegreich beendete, lief nur noch die meinige bei dem Stand von 4:3 gegen uns.

Aufatmen, konnte ich erst als ich mit 2 Sekunden auf der Uhr den 40. Zug ausführte und mich in einem Endspiel mit deutlichem Mehrmaterial wiederfand, so dass die Verwertung klappte.
Stand: 4:4, aber eine knappe Kiste.